Ben Zaugg
Vor ein paar Wochen sind wir in den Prozess der Freilegung des «Warums» gestartet. Dieser dauert bis heute an und wird in kurzer Zeit (zumindest vorläufig) abgeschlossen sein. Wie lange widmet man sich so einem Prozess, wie genau und wie fix muss dieses «Warum» denn sein? Wer muss es verstehen können und in welchem Detaillierungsgrad. Muss denn da alles in dieses «Warum» oder ist es eben dieser kurze und prägnante Satz, wie ihn Simon Sinek in seinem Buch beschreibt? Das sind Fragen und Gedanken, die uns rund um die Freilegun ebenfalls beschäftigen.
«Das WARUM zu finden ist ein Prozess der Entdeckung, nicht der Erfindung.»
Simon Sinek
Wir schaffen etwas Neues, etwas, dass sich aus Erfahrungen, Visionen und individuellen «Warums» zusammensetzt. Es entsteht eine Verbindung die vielleicht Wolke, fruchtbarer Boden, Heimat und Trauminsel gleichzeitig sein soll und darf.
So sind wir unterwegs und schwanken wahrscheinlich alle irgendwie zwischen Geduld und Nervosität. Es geht darum die Geduld zu haben und uns genügen Zeit zu nehmen, eine gemeinsame Klarheit zu schaffen, die von der Nervosität begleitet wird, endlich loszulegen. Wir spüren das Feuer, erste Projekte anzugehen, auszuprobieren und sichtbar zu werden.
Wir sind also nicht nur mit unserem «Warum» beschäftigt sondern auch mit mehr oder weniger konkreten Ideen, mit Abklärungen, Gesprächen, Prototypen etc. Sie ist aufregend, diese Zeit des Neubeginns.
